Warum sich die Wirtschaft damit beschäftigen muss, wie sich Paare berufliche und private Aufgaben teilen

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Eine partnerschaftliche Aufteilung der Erwerbs- und Sorgearbeit entspricht nicht nur den Wünschen erwerbstätiger Eltern, sondern kommt auch der Wirtschaft im Sinne der Fachkräftesicherung zugute. Doch die klassischen Rollenmuster erweisen sich als schwerfällig. Die Formel, sie zu durchbrechen, ist eine partnerschaftliche Aufteilung von Erwerbs- und Care-Arbeit zwischen Paaren.

Für ConSol Geschäftsführerin Andrea Stellwag ist Privatleben auch im Beruf relevant. "Hier sind die Unternehmen gefragt, sich mit dem Thema Erwerbs- und Care-Arbeit auseinanderzusetzen und den MitarbeiterInnen bestmögliche Unterstützung zu bieten. Förderlich ist dabei eine Unternehmenskultur, die wie bei ConSol den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Wir legen Wert auf den Mitarbeiter als Persönlichkeit und reagieren flexibel auf die Bedürfnisse der Belegschaft. Wir pflegen eine lebendige Unternehmenskultur, in der sich die Mitarbeiter füreinander und für die ständige Weiterentwicklung der Kultur verantwortlich fühlen und in die Planung und Durchführung der Maßnahmen sehr stark einbezogen werden."

Bei der Multiplikatorenveranstaltung am 30. November diskutierte Katharina Kirschbaum, Projektleiterin des Servicebüros „Lokale Bündnisse für Familie", mit Andrea Stellwag, Geschäftsführerin Finanzen & Personal, ConSol Consulting & Solutions Software GmbH, München, Jesper A. Hinrichs und Tina-Marie Marek, Geschäftsführung der EVOTAX Steuerberatungsgesellschaft mbH.