München, 15. Juni 2023 – Der IT-Dienstleister Consol reagiert auf die steigende Nachfrage nach Platform Engineering mit der Gründung einer eigenen Unit. Unter der Leitung von Oliver Weise, bisher Principal Software Engineer bei Consol, bietet das Team Lösungen und Services rund um Platform Engineering – vom Consulting über die Implementierung bis zum Betrieb.
Die Marktentwicklung zeigt eindeutig, dass ein erhöhter Bedarf an Platform-Engineering-Angeboten besteht. So gehört die Konzeption und Implementierung von Plattform-Diensten auf Kubernetes auch vermehrt zu den Anforderungen in Ausschreibungen. Im Zuge dessen hat sich auch das Aufgabengebiet der Consol-Unit Software Engineering und Operations in letzter Zeit verändert – weg von der Softwareentwicklung und dem reinen Betrieb hin zu Plattform-Themen. Consol verfügt in diesem Bereich bereits über eine umfangreiche Erfahrung und bündelt nun folglich seine Platform-Engineering-Expertise in einer eigenen Unit.
Der neue Technologieansatz gewinnt an Bedeutung, da Unternehmen verstärkt auf die Cloud-native Applikationsentwicklung und -bereitstellung sowie die Nutzung von Hybrid- und Multi-Cloud-Umgebungen setzen. Der De-facto-Standard für die Orchestrierung und die Automatisierung von Containern und damit eine Kernkomponente jeder Cloud-Strategie ist Kubernetes. Rund um Kubernetes ist inzwischen aber ein großes Ökosystem an Tools und Technologien für Cloud-Plattformen entstanden, das die Auswahl der adäquaten Lösungen massiv erschwert. Eine entscheidende Unterstützung bietet hier das Platform Engineering. Es übernimmt die Architekturplanung und integriert diejenigen Technologien und Plattform-Services, die für die Nutzung im Unternehmen die optimale Lösung darstellen.
Die neue Unit bei Consol unterstützt Unternehmen mit zahlreichen Services vom Consulting über das Design und die Implementierung bis hin zum Betrieb, Coaching oder Training. Dabei greift Consol auch auf Lösungen und Services strategischer Partner aus dem Kubernetes-Ökosystem zurück und deckt unter anderem Themen wie CI/CD, Software Engineering, Site Reliability Engineering, Automatisierung oder Observability ab. Das Consol-Angebot beinhaltet die strukturierte Analyse der Use Cases sowie die Planung und Implementierung von Software-Plattformen für verschiedene Zwecke in der Private oder Public Cloud. Konkrete Projektbeispiele von Consol sind sogenannte „Internal Developer Platforms“, Frameworks für die effektive Unterstützung von Software-Entwicklungsprojekten, oder Plattformen für SaaS (Software-as-a-Service)-Angebote.
Die neue Unit ist in der Organisationsstruktur bei Consol gemeinsam mit Software Engineering und IT Operations unter der Abteilung DevOps aufgehängt. Da Consol prinzipiell kundenorientiert arbeitet, werden unabhängig von der Unit-Struktur jeweils die bestmöglichen Teams für konkrete Projekte zusammengestellt. Für das Aufgabengebiet Platform Engineering bedeutet das, dass vor allem viele Schnittstellen zu Operations, Software Engineering, OpenShift, Monitoring und Betrieb bestehen.
„Consol versteht sich als Innovationstreiber, IT-Experte und Lösungsintegrator. Es ist deshalb unverzichtbar, dass wir uns intensiv mit neuen Technologien und Konzepten beschäftigen. Ein derzeit sehr wichtiges Thema ist dabei das Platform Engineering, das wir mit der Gründung der neuen Unit nun fokussiert aufgreifen“, erläutert Unit-Leiter Oliver Weise. „Angesichts der immer komplexer werdenden IT-Landschaften sehen wir ein sehr hohes Marktpotenzial für Lösungsangebote rund um den neuen Technologieansatz.“
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Weitere Informationen zum Platform Engineering finden sich unter https://www.consol.de/custom-it-solutions/build-operate/platform-engineering/ und unter https://blog.consol.de/it-consulting-solutions/what-is-platform-engineering/.
